Du hast einen Blog und pflegst ihn mit ganz viel Liebe zum Detail – insgeheim weisst du aber, dass du einige Dinge noch verbessern könntest. Mit vier easy Tipps möchten wir dich inspirieren, deinen Blog auf die nächste Stufe zu bringen.
1) Bilder:
Die Bilder auf deinem Blog sind meistens Spiegel-Selfies? Foodstyling Fotos machst du immer noch bei dir zu Hause vor der Rauhfasertapete? Persönliche Foto-Einblicke können sehr spannend sein – und ein gutes Selfie ist manchmal Gold wert. Ein bisschen mehr Professionalität kann trotzdem nicht schaden, oder?
Tipps:
★ Finde einen Fotografen, der dir beim Shooten helfen kann. Hast du vielleicht einen Freund, der technisch und kreativ versiert ist? Ist deine beste Freundin zufällig Hobby-Fotografin oder hast du einen Blogger-Freund, mit dem du dich beim Fotografieren abwechseln könntest? Eine andere Möglichkeit: erkundige dich, ob es Fotografiestudenten in deiner Umgebung gibt, die Interesse an einer Kooperation haben. Win-Win: Der Foto-Student bekommt Bilder für sein Portfolio und du für deinen Blog.
★ Besorge ein Stativ, so kannst du auch schöne Außenaufnahmen machen. Lichteinstellungen sind einfacher vorzunehmen und es gibt kein nerviges Verwackeln der Bilder.
★ Baue dir ganz einfach eine Fotowand und verhindere Bilder vor grausamer Rauhfasertapete.
★ Finde interessante Locations für deinen nächsten Post. Du brauchst Inspiration? Lies diesen Artikel über 7 tolle Locations für Outfit Posts auf unserem Blog.
★ Bearbeite deine Fotos mit einem Bildbearbeitungsprogramm. Kein Geld für Adobe Photoshop? Nicht schlimm. Es gibt kostenlose Alternativen wie z.B. Picmonkey oder Gimp.
Hier findest du eine tolle Anleitung zu Picmonkey mit der Beschreibung der wichtigsten Features mitsamt anschaulichen Screenshots.
Mit diesen Tools kannst du Filter, Belichtung und Schärfe verbessern und so sehen deine Fotos viel professioneller aus.
★ Mache einen Fotokurs oder nimm an einem Workshop teil.
★ Besorge dir eine bessere Kamera oder eine tolle Lampe. Tolles Equipment lohnt sich immer! Zu teuer? Dann schau mal bei Ebay Kleinanzeigen, ob du eine günstigere Alternative zu deinem Wunsch-Objekt findest.
★ Verwendest du gerade einfache Produktfotos für deine Posts?
Tipps:
★ Mache eine Collage oder füge Designelemente und eine individuelle Beschriftung den Bildern hinzu, verwende verschiedene Fonts und Dingbat Fonts. Hier erfährst du übringens, wo du verschiedene Fonts kostenlos herunterladen kannst.
★ Melde dich bei Polyvore an. Polyvore ist eine Fashion und Shopping Plattform, wo du deine persönlichen Collagen und Sets erstellen und direkt auf deinem Blog (Blogger, WordPress, Tumblr) oder auch Facebook und Twitter posten kannst.
Auch bei Stylefruits kannst du deine persönlichen Styles erstellen. http://www.stylefruits.de/
Die Anmeldung und die Nutzung sind kostenlos.
★ Mache deine Fotos und Collagen Pinterest-tauglich. Bitte keine unscharfen und viel zu kleinen Bilder verwenden. Bilder müssen schön und reizvoll sein, hell, farbenfroh, einfallsreich und vielleicht auch mal humorvoll. Bilder im Hochformat sehen auf Pinterest einfach besser aus. Solltest du für deinen Blog hauptsächlich Bilder im Querformat verwenden, speichere diese im Hochformat extra für Pinterest.
2) Design und Layout
Hast du deinen Blog noch auf Worpress.com gehostet? Der Hosting-Dienst ist zwar kostenlos und lässt sich ohne großen Zeitaufwand verwalten, allerdings hat er ein paar gravierende Nachteile: Anpassungen des Templates sind nicht einfach vorzunehmen, viele Plugins lassen sich nicht installieren und die Monetarisierung mit Boomads ist nicht möglich.
Tipp: Es lohnt sich auf jeden Fall, auf eine eigene Domain umzuziehen. Was die Vorteile einer eigenen Domain sind und wie du deinen Blog-Content inklusive Fotos & Comments auf eine selbst gehostete Wordress.org – Seite konvertieren kannst, erfährst du hier.
★ Du verwendest ein einfaches Template und weißt nicht, wie du es optimieren kannst?
Tipp: Lerne HTML oder CSS, damit du deinen Blog individuell gestalten kannst. Somit kannst du deinen Blog genauso gestalten, wie er dir gefällt und ein unverwechselbares Design und Tools einbauen. Alternative: Hör dich in deinem Freundeskreis um, welcher Freund gerne programmiert. Auch hier kannst du an Fachhochschulen und Unis nachfragen, ob du einen Aushang machen kannst. Diese Investition lohnt sich ganz bestimmt.
3) Vernetze dich
Kommentare unter deinen Blogposts bedeuten, dass deine Leser Interesse an dem haben, was du schreibst – das ist super!
Tipp:
★ Mach deine Leser neugierig, was es Neues auf deinem Blog zu sehen gibt, indem du z.B. regelmäßig kleine Giveaways vergibst oder Leser-Contests auf deinem Blog veranstaltest.
Noch mehr Tipps für mehr Traffic findest du hier.
★ Vernetzte dich mit anderen Blogger. Kooperationen untereinander bringen dir mehr Traffic, eventuelle Gastbeiträge und könnte der Beginn einer schönen Freundschaft werden. Für mehr Informationen, wie du dich mit anderen Blogger vernetzt, schau dir unseren Blogartikel dazu an.
4) Social Media
More is More: sei auch in den Social Media Kanälen aktiv. Veröffentliche deine Posts auf diversen Social Media Plattformen wie Twitter, Google+, Facebook, Pinterest, STYLEBOOK BlogStars.
Überlege dir ganz genau, was deine Ziele sind! Möchtest du mehr Likes auf Facebook bekommen oder mehr Retweets und Regrams auf Instagram. Nach etwa einem Monat kannst du deine Statistik analysieren. Dann siehst du, wo du die besten Ergebnisse erzielt hast und woran du noch arbeiten solltest. Du kannst auch deutlich sehen, auf welchen Plattformen deine Leser besonders aktiv sind. Sei proaktiv und sprich deine Leser direkt an: Frage nach, wo sie am meisten Zeit verbringen, wo sie deine Beiträge eher sehen möchten und was sie gerne lesen möchten.
Vielen Dank für die tollen Tipps! Prima Motivierung, man lernt ja nie aus!