Wir alle scheitern irgendwann mal im Leben, die einen etwas öfter, die anderen haben es etwas leichter. An Scheitern geht kein Weg vorbei, denn es gehört zum Leben dazu,  ebenso wie Erfolg – und das ist auch gut so. Denn Scheitern ist wahrlich nichts schlimmes, sondern eine große Chance, wie auch Herausforderung. Es liegt nur an uns, was wir daraus machen und was wir für uns persönlich daraus mitnehmen. Im Job, in Beziehungen, in privaten Angelegenheiten, sowie beim Bloggen werden wir immer wieder damit konfrontiert, dass etwas nicht funktioniert, es an einer bestimmten Stelle nicht weiter geht oder wir von vorne anfangen müssen.

Deine Leserschaft bricht beispielsweise auf einmal weg, eine Artikel Idee kommt gar nicht bei deinen Lesern an, dein Blog ist eingeschlafen oder du bekommst nur negative Feedback? Macht nichts! Denn wir wollen dir ein paar Trick mit an die Hand geben, wie du die Angst vor dem Scheitern verlieren und welche hilfreichen Lehren du daraus für deinen Blog ziehen kannst!


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1.) Analyse

Fang damit an heraus zu finden warum du bei etwas gescheitert bist. Was ist schief gelaufen? Was hätte besser sein können? Versuche dein eigenes Verhalten zu reflektieren und zu überdenken. Überlege was du daraus lernen kannst und was du beim nächsten mal vielleicht anders oder besser machen kannst. Frage deine Leser und Freunde nach ehrlichem und konstruktivem Feedback und lass dir helfen. Was sind deine Wünsche und deine Ziele für die Zukunft und wie lässt sich das mit deinem Blog vereinen?

2.) 180 Wendung

Du bist vollkommen unzufrieden und weißt nicht mehr weiter? Manchmal hilft es eine 180 Grad Wendung zu machen. Probiere eine neue Thematik aus. Auch wenn das ersteinmal unbekannt ist und dir Angst macht. Nur keine Scheu! Vielleicht findest du an einem anderen Thema viel mehr Spaß und kannst so eine neue Nische für dich und deinen Blog entdecken.

3.) Neustart

Ein frischer Start kann manchmal Wunder bewirken. Überlege dir zuerst was du aus deinem alten Blog gelernt hast. Was gefällt dir besonders? Was möchtest du ändern? Was würdest du heute anders machen und was wünschst du dir für die Zukunft? Willst du nur ein neues Layout? Oder solltest du deine Kategorien noch einmal überdenken? Wie kannst du dafür sorgen, dass dir nicht noch einmal die selben Fehler passieren?

4.) Re-Brand

Es kann passieren, dass man seinem Blog nach einiger Zeit einfach entwächst. Das Layout wirkt veraltet, die Thematik will nicht mehr so recht passen, man schreibt über Dinge, die einen nicht interessieren, nur weil es halt zum Blog passt. Viele Blogger werden langsam erwachsen, entwickeln sich weiter und so sollte auch der Blog sich mitentwickeln. Oft hilft es sich zu erinnern warum man einst mit dem Bloggen angefangen hat. Wenn einem diese Dinge heute, wie damals wichtig sind, muss ganz einfach nur etwas neues her. Eine neue URL, ein neuer Blogname, eine neue thematische Ausrichtung. Mache einen klaren Cut und zeig dich und deinen Blog der Welt da draußen in neuem Gewand!

5.) Anpassungen

Man muss nicht immer von vorne anfangen oder alles bestehende über den Haufen werfen, um Veränderungen beizuführen. Es können auch kleine Anpassungen reichen, die große Effekte mit sich bringen können. Wenn du den Grund für dein Scheitern analysiert und gefunden hast, wird es dir leichter fallen Wege zu finden, dass in Zukunft zu vermeiden und deinen Blog dahingehend zu verbessern. Möglicherweise reicht eine veränderte Kommentarfunktion oder eine neue Bildergalerie. Auch in diesem Fall kannst du deine Leser fragen, was sie verbessern würden oder was sie stört. Nimm ihr Feedback ernst und überlege dir,wie du Verbesserungsvorschläge umsetzen kannst.

6.) Los lassen

Du merkst, dass das alles nichts hilft? Dann habe keine Angst los zu lassen und deinen Blog zu beenden. Ziehe für dich einen klaren Schlussstrich. So wird es dir auch leichter fallen ein neues Projekt zu finden, an dem du Spaß und Leidenschaft hast. Nur weil etwas nicht funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass alles was du in Zukunft machen möchtest auch nicht funktionieren wird. Lass dir keine Angst machen und glaube an dich selbst!

 

Inspiriert von: http://heartifb.com/2014/09/26/failure-happens-how-to-move-on/